Zur Sicherung der Ernährung und Rohstoffversorgung während des Ersten Weltkrieges wurden im Reich nach und nach Behörden und sonstige Einrichtungen geschaffen, deren Kompetenz und Zuständigkeit sich teilweise überschnitten. Es entstand ein komplizierter und unübersichtlicher Verwaltungsapparat, der weder Versorgungsengpässe noch die zunehmenden Spannungen zwischen Produzenten- und Verbraucherinteressen bewältigen konnte. Als eine letzte zentrale Einrichtung wurde am 22.05.1916 aus einer Abteilung des Reichsamts des Innern heraus das Kriegsernährungsamt (KEA) gegründet. Da es keine unmittelbaren exekutiven Befugnisse erhielt, waren auch seine Möglichkeiten stark eingeschränkt. Dies führte zu einer Verschlechterung der Stimmung innerhalb der Zivilbevölkerung, zu vermehrtem Misstrauen gegenüber den staatlichen Ernährungsorganen und zu Forderungen nach einheitlichen Maßnahmen und Regelungen sowie einer durchgreifenden Zentralinstanz. /1/
Behördengeschichte: Preußischer Staatskommissar für Volksernährung
In Preußen, dem größten Teilstaat des Deutschen Reiches, kam es ebenfalls aufgrund vieler Überschneidungen im Verwaltungsapparat zu wachsenden Schwierigkeiten bei der Nahrungs-mittelversorgung. Sowohl das Ministerium für Handel und Gewerbe, das Ministerium für Landwirtschaft als auch das Innenministerium befassten sich mit Ernährungsfragen, was eine einheitliche und effiziente Versorgungsregelung bis auf die unterste Verwaltungsebene erschwerte. /2/ Da dem KEA die Exekutivgewalt fehlte, ernannte das Staatsministerium am 17.02.1917 /3/ eine weitere Instanz - den Preußischen Staatskommissar für Volksernährung. Er hatte fortan ebenso Bedeutung für das ganze Reich und führte zu einem Ende der Differenzen zwischen den Ministerien. Ein großer Fortschritt, der eine einheitliche Leitung der Nahrungsmittel-versorgung und Durchführung der Anordnungen auf dem Gebiet der Volksernährung zukünftig ermöglichen sollte. /4/ Der preußische Staatskommissar wurde „vorgesetzte Behörde" /5/ und war „fortan ressortübergreifend für alle zu dem Bereich der Volksernährung gehörenden Angelegenheiten verantwortlich“ /6/. Was wiederum bedeutete, dass dies den einzelnen Ministerien entzogen wurde und der Kommissar gegenüber den Landestellen (Landesämtern) und ihren untergeordneten Behörden in diesem Zusammenhang weisungsbefugt war. /7/ Untermauert wurde diese Position am 18.08.1917 mit der Besetzung der Leitung des KEA in Personalunion mit dem Amt des Preußischen Staatskommissars. Das KEA erhielt formell den Rang eines Reichsamts, was seine Durchsetzungskraft erheblich verstärkte und die Differenzen in der Ernährungspolitik im Reich und in Preußen beendete. /8/
Verzeichnis der Staatskommissare für Volksernährung und ihrer Vertreter: /9/ Georg Michaelis GND: 119059584 Februar 1917 - Juli 1917 (vorher Leiter Reichsgetreidestelle) [Wilhelm Hans August] von Waldow GND: 117561290 August 1917 - November 1918 (Staatsminister und Staatssekretär des Kriegsernährungsamtes) Wilhelm Peters Augst 1917 - August 1919 (vorher Leiter der Reichskartoffelstelle und Landrat des Kreises Randow) -> Unterstaatssekretär und ständiger Vertreter [Emanuel] Wurm GND: 117665355 November 1918 - Februar 1919 (Staatssekretär des Kriegsernährungsamtes) [Robert] Schmidt GND: 117514462 Februar 1919 - September 1919 (Reichsminister des Ernährungsamtes) [Wilhelm] Peters September 1919 - [April 1920] (Unterstaatssekretär im Reichswirtschaftsministerium) Schreiber /10/ [Oktober 1919 – April 1920] -> [ständiger Vertreter (?)] [Andreas] Hermes GND: 118703730 Juli 1920 - März 1922 (Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft) [Fred Hermann] Hagedorn GND: 133437140 [Juli 1920 – Oktober 1921 (?)] (Leiter der staatlichen Verteilungsstelle Groß-Berlin, vorher Landrat a.D.) -> Staatssekretär und ständiger Vertreter Rötger (Oberregierungsrat) [Mai 1920 – November 1921 (?)] -> [ständiger Vertreter] [Hugo Karl Gustav] Wendorff Mai 1922 - März 1924 (Staatsminister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten)
Diese Zusammenarbeit der beiden Behörden spiegelt sich auch in der Ernennung des Reichs- und Preußischen Staatskommissars für das Ernährungswesen im besetzten (rheinischen) Gebiete wieder. Der Geheimer Regierungsrat Burkhardt agierte ab 1923 in Elberfeld. /11/
Sechs Jahre nach Kriegsende wurde das Amt des preußischen Staatskommissars für Volksernährung endgültig am 01.04.1924 aufgelöst. Bereits ab 1922 wurden die Geschäfte des Staatskommissars für Volksernährung dem Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten übertragen. /12/
Preußische Landesstellen: Analog zu den Reichsstellen wurden in Preußen zwischen 1915 und 1917 acht Landesstellen /13/ für unterschiedliche Wirtschaftszweige geschaffen. Sie galten als Landesbehörden, deren Aufsichtsbehörde der Preußische Staatskommissar für Volksernährung war. Oft waren deren Verwaltungsabteilungen wiederum mit den entsprechenden Reichsstellen in Personalunion verbunden. Den Landesämtern nachgeordnet waren für die örtliche Aufgabenerledigung Provinzial- sowie Bezirksstellen. Die Aufsicht über diese führte in der Regel der Oberpräsident. /14/ Die Landestellen führten die Anordnungen der Reichsstellen durch, so z. B. die Verteilung der Lebens- und Futtermittel, die nach einem von den Reichsstellen ausgearbeiteten Verteilungsschlüssel auf Preußen entfielen. Sie standen mit allen staatlichen und kommunalen Behörden im Schriftwechsel. /15/ Beispielsweise bildete der Zentralviehhandelsverband die Geschäftsabteilung für das am 22.08.1916 /16/ gegründete Landesfleischamt. Darin zusammengeschlossen waren (Provinzial-)Viehhandelsverbände, die wiederum die Geschäftsabteilung der Provinzialfleischstellen bildeten. Die Provinzialviehhandelsverbände hatten den Anordnungen des Zentralverbandes Folge zu leisten, doch lag die eigentliche Aufbringung von Vieh in ihren Händen. /17/ Die Auflösung der einzelnen Landesstellen setzte Ende 1920 ein. /18/
Preußisches Kriegswucheramt: Um die Bekämpfung des Wuchers zentral zu organisieren, wurde in Preußen am 01.08.1916 eine Landeszentralbehörde zur Kriegswucherbekämpfung, das sogenannte „Kriegswucheramt“, als eigene Abteilung im Berliner Polizeipräsidium eingerichtet. Mit dieser Maßnahme war Preußen der erste deutsche Teilstaat im Deutschen Reich. Trotz anfänglichem Mangel an Fachkräften und praktischen Erfahrungen nahm es seine Tätigkeit auf. Dabei hatte es mehr eine strategische als eine operative Funktion. Zentrale Aufgabe war „die Bekämpfung des Wuchers und sonstiger unlauterer Gebarungen im Verkehr mit Gegenständen des täglichen Bedarfs für das Gebiet des Preußischen Staates einheitlich zu leiten und möglichst wirksam zu gestalten“ /19/. Im Einzelnen bedeutete dies Überwachung des Anzeigewesens, die Anzeige bekannt gewordener Fälle, Aufklärung, Schaffung einheitlicher Grundsätze für das Vorgehen der örtlichen Polizeibehörden und Unterstützung durch Beamte. Mit der Verfügung vom 01.11.1916 wurden dem Kriegswucheramt für den Landespolizeibezirk Berlin die Geschäfte der örtlichen Polizeiverwaltung auf diesem Gebiet übertragen. Nun ausgestattet mit Staatsanwälten und Kriminalbeamten nahm es den Kampf gegen den örtlichen Kriegswucher, Kettenhandel bzw. zunehmenden Schleichhandel (unerlaubter Handel mit offiziell rationierten Waren) auf. Nach diesem Vorbild entstanden dann auch in anderen Bundesstaaten wie Bayern, Baden, Sachsen und Württemberg eigene Kriegswucherämter. /20/ Eine erste leitende Funktion innerhalb des Kriegswucheramtes hatte ab August 1916 Regierungsrat Dr. Doyé. /21/ Mit Verfügung vom 15.02.1919 wurde das Kriegswucheramt dem Staatskommissar für Volksernährung als selbstständige Polizeibehörde unterstellt und führte den Namen „Landespolizeiamt beim Staatskommissar für Volksernährung“. Ab dem 01.01.1921 wechselte es in die Zuständigkeit des Innenministers und hieß fortan „Landespolizeiamt beim Minister des Innern“. /22/
Verzeichnis der Leiter und ihrer Stellvertreter des Kriegswucheramtes bzw. Landespolizeiamtes: /23/ Regierungsrat Dr. Doyé /24/ August 1916 – Februar 1917 Oberverwaltungsgerichtsrat Dr. Machatius Februar 1917 – Mai 1918 Richard Pokrantz GND: 1160307105 Juli 1918 – August 1919 C[arl] Falck GND: 123511356 September 1919 – Dezember 1920 Wilhelm Schooff /25/ September 1921 – November 1922 Albert Grzesinski GND: 118951939 November 1922 – März 1924 ->Trägt die Bezeichnung „Präsident“. Carl Falck /26/ GND: 123511356 August 1916 - August 1919 Wilhelm Abegg GND: 116001046 Dezember 1919 - August 1920 Wilhelm Schooff September 1920 – September 1921 Staatsanwaltschaftsrat Schwandke ab Dezember 1921 Staatsanwaltschaftsrat Kalb Dezember 1922 - März 1923 /27/
Arbeitsgebiete waren u. a. Organisation der Wucherbekämpfung, Durchführung von entsprechenden Gesetzen, Ermittlung von Sachwert- und Kapitalverschiebung, Aus- und Einfuhrangelegenheiten, Bekämpfung des Schleichhandels und der Preistreiberei, Erstattung von Rechtsgutachten. Dafür wurde das Landespolizeiamt in die örtlichen Polizeibehörden angegliedert. /28/ Als weitere Außenstelle des Landespolizeiamt entstand im Februar 1923 eine „Wucherabwehrstelle für das neubesetzte Industriegebiet Rheinland und Westfalen“ mit Sitz in Dortmund. Zum Leiter wurde Staatsanwaltschaftsrat Paul Kramberg ernannt. Nach einem Jahr wurde die Wucherabwehrstelle wieder aufgelöst. /29/ Auch das Landespolizeiamt wurde zum 01.04.1924 aufgelöst. Seine Aufgaben gingen auf das Ministerium des Innern über. /30/
Bestandsgeschichte: Wahrscheinlich kamen die Akten des Preußischen Staatskommissars für Volksernährung und des Landesamtes für Futtermittel vor 1940 mit einer Abgabe des Landwirtschaftsministeriums an das Geheime Staatsarchiv. /31/ Die Akten des Kriegswucheramtes bzw. Landespolizeiamtes wurden Ende 1941 an das Preußische Geheimes Staatsarchiv angeben. Die ca. 270 Akten, Register und Geschäftsbücher wurden unter der Akzession-Nr. 2/1942 dem Bestand „Rep. 197 D“ zugeordnet. /32/ Das einzige vorhandene Findmittel ist ein Abgabeverzeichnis. Während des Zweiten Weltkrieges wurden die Akten in die Salzbergwerksschächte der Preussag in Schönebeck und Staßfurt ausgelagert. 1950 bzw. 1956 gelangten sie völlig ungeordnet über das Deutsche Zentralarchiv (DZA) Potsdam in die für die preußischen Zentralbehörden zuständige Abteilung des DZA nach Merseburg. In Merseburg wurde 1957 eine Revision am Bestand durchgeführt. /33/ Im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands wurden die Bestände aus Merseburg zurück nach Berlin gebracht. /34/ Die vorliegende Überlieferung wurde im Zeitraum von 2014 bis 2024 von verschiedenen Archivar*innen retrokonvertiert bzw. neu verzeichnet. Im Zuge dieser Neuverzeichnung wurde der Bestand auf Grundlage des Abgabeverzeichnisses auch neu klassifiziert. Auf der ersten Klassifikationsebene, die durch Buchstaben gekennzeichnet ist, stehen nun die verschiedenen Behörden.
Bestand: Der Bestand beinhaltet Schriftgut aus der Verwaltung und Tätigkeit des Preußischen Staatskommissars für Volksernährung, des Preußischen Landesfleischamtes und des Preußischen Kriegswucheramtes, später Landespolizeiamt. Neben den klassischen Verwaltungsakten sind auch Registraturhilfsmittel – Journale und Indizes überliefert. Vom Preußischen Landesamt für Futtermittel sind überwiegend Personalakten überliefert. Da diese Behörden nur wenige Jahre existierten bzw. aus der Verantwortung bestimmter Ministerien hervorgingen, wurden für die Akten mitunter Aktendeckel des Ministeriums des Innern oder des Ministeriums für Landwirtschaft, Domänen und Forsten verwendet. Aktendeckel des Preußischen Landesfleischamtes sind mehrheitlich mit „Zentralviehhandelsverband“ beschriftet. Archivalien, die als Kriegsverlust identifiziert sind, sind in diesem Findbuch nicht aufgeführt, können aber in den entsprechenden Altfindmitteln recherchiert werden.
Formalangaben: Letzte vergebene Nummer*: 3042 (* bei Signierung nach nc) Lagerungsort: Westhafen Die Akten sind auf gelben Leihscheinen wie folgt zu bestellen: I. HA Rep. 197 Nr. # Zitierweise: GStA PK, I. HA Rep. 197 Nr. #
Berlin, 20. Mai 2025 (Marie-Luise Adlung, Archivarin)
Verweis auf weitere Bestände des GStA PK: - GStA PK, I. HA Rep. 77 Ministerium des Innern [Klassifikationspunkt 05.02.06 Kriegswirtschaft: Versorgung und Ernährung der Zivilbevölkerung (1906-1931)] - GStA PK, I. HA Rep. 87 – Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten [Klassifikationspunkt 03.02.01.02 Kriegswirtschaftliche Maßnahmen im Ersten Weltkrieg] - GStA PK, XX. HA Rep. 2 Oberpräsident der Provinz Ostpreußen [Klassifikationspunkt 14.02.04 Ernährung [im Ersten Weltkrieg und Nachkriegszeit]]
Weiterführende Literatur: - Glorius, Dominik: Im Kampf mit dem Verbrechertum. Die Entwicklung der Berliner Kriminalpolizei von 1811 bis 1925, 2016. - Gündell, Gisela: Die Organisation der deutschen Ernährungswirtschaft im Weltkrieg, 1939. - Michaelis, Georg: Für Staat und Volk. Eine Lebensgeschichte, 1922. - Roerkohl, Anne: Hungerblockade und Heimatfront. Die kommunale Lebensmittelversorgung in Westfalen während des Ersten Weltkrieges, 1991. - Rohlack, Momme: Kriegsgesellschaften (1914-1918). Arten, Rechtsformen und Funktionen in der Kriegswirtschaft des Ersten Weltkrieges, 2001. - Skalweit, August: Die deutsche Kriegsernährungswirtschaft, 1927.
Verweis auf andere Archive (Auswahl): Landesarchiv Berlin -> A Pr.Br.Rep. 030 - Polizeipräsidium Berlin Bundesarchiv -> Stichwort: Kriegsgesellschaften (Erster Weltkrieg)
/1/ Vgl. Glorius, Dominik: Im Kampf mit dem Verbrechertum. Die Entwicklung der Berliner Kriminalpolizei von 1811 bis 1925, 2016, S. 413-414, vgl. Roerkohl, Anne: Hungerblockade und Heimatfront. Die kommunale Lebensmittelversorgung in Westfalen während des Ersten Weltkrieges, 1991, S. 90, vgl. Rohlack, Momme: Kriegsgesellschaften (1914-1918). Arten, Rechtsformen und Funktionen in der Kriegswirtschaft des Ersten Weltkrieges, 2001, S. 33 und vgl. Skalweit, August: Die deutsche Kriegsernährungswirtschaft, 1927, S. 183, sowie Deutsche Verwaltungsgeschichte, Band 3: Das Deutsche Reich bis zum Ende der Monarchie, 1984, S. 886. /2/ Vgl. Roerkohl, S. 91. /3/ Kabinettsordre vom 17.02.1917 (Abschrift) siehe GStA PK, I. HA Rep. 197, Nr. 2090, Blatt 83. /4/ Vgl. Gündell, Gisela: Die Organisation der deutschen Ernährungswirtschaft im Weltkrieg, 1939, S. 78, vgl. Roerkohl, S. 91, vgl. Rohlack, S. 33 und vgl. Skalweit, S. 185-186. /5/ Gündell, S. 78. /6/ Glorius, S. 415. /7/ Vgl. Roerkohl, S. 91 bzw. GStA PK, I. HA Rep. 120 – Ministerium für Handel und Gewerbe, C VIII 1, Nr. 84 Beiheft 272. /8/ Vgl. Gündell, S. 78 und vgl. Roerkohl, S. 94. /9/ Zusammengestellt aus: GStA PK, I. HA Rep. 197 Nr. 2090, GStA PK, I. HA Rep. 151, HB, Nr. 1057 und GStA PK, I. HA Rep. 151, HB, Nr. 1058. /10/ Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 151, HB, Nr. 1070. /11/ Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 197 Nr. 2495. /12/ Vgl. Deutsche Verwaltungsgeschichte, Band 4: Das Reich als Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus, 1985, S. 437, GStA PK, I. HA Rep. 197, Nr. 2090, ab Blatt 210 ff. sowie GStA PK, I. HA Rep. 120, C VIII 1, Nr. 84 Beiheft 272 und Handbuch über den Preußischen Staat von 1922, S. 68 und von 1925, S. 149. /13/ Diese waren: Landesgetreideamt, Landeskartoffelamt, Landesfettstelle, Landesfleischamt, Landesamt für Nährmittel und Eier, Landeszuckeramt, Landesstelle für Gemüse und Obst sowie Landesamt für Futtermittel (siehe GStA PK, I. HA Rep. 197, Nr. 2189). Ab 1920 kommen die Staatliche Verteilungsstelle für Groß-Berlin und das Landespolizeiamt dazu. (GStA PK, I. HA Rep. 151, HB, Nr. 1058, Blatt 179 RS). Das GStA PK verwahrt einige Akten aus der Überlieferung des Landesfleischamtes und Landesamts für Futtermittel (siehe Klassifikation). /14/ Vgl. Glorius, S. 414 und vgl. Gündell, S. 80-81. /15/ Vgl. Gündell, S. 80. /16/ GStA PK, I. HA Rep. 197 Nr. 2189. /17/ Vgl. Gündell, S. 82-83. /18/ Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 151, HB Nr. 1058, Blatt 263. /19/ Glorius, S. 416; Einzelne Aufgaben werden dort noch genauer aufgezählt. /20/ Vgl. Glorius, S. 415-420, vgl. Gündell, S. 89 und GStA PK, I. HA Rep. 77, Tit. 352, Nr. 43 Bd. 1a. /21/ Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 151, IC, Nr. 1479. /22/ Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 77, Tit. 352, Nr. 43 Bd. 1b und GStA PK, I. HA Rep. 87 B, Nr. 15875. /23/ Zusammengestellt aus: GStA PK, I. HA Rep. 77, Tit. 1059b, Nr. 12 Bd. 1, Nr. 12 Bd. 2, Nr. 12 d Bd. 1, Nr. 12 d Bd. 2 und Nr. 23. /24/ Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 151, IC, Nr. 1479. /25/ Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 184, Personalakten, Nr. 2680. /26/ Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 197, Nr. 581. /27/ Diese Zeitspannt wurde nur durch unterschriebene Dokumente ermittelt. /28/ Vgl. Handbuch über den Preußischen Staat von 1922, S. 58 und GStA PK, I. HA Rep. 77, Tit. 1059b, Nr. 23. /29/ Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 77, Tit. 1059a Nr. 31b und vgl. GStA PK, I. HA Rep. 197 Nr. 2940. /30/ Vgl. Handbuch über den Preußischen Staat von 1925, S. 135 und GStA PK, I. HA Rep. 77, Tit. 1059b, Nr. 23. /31/ Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 178 Nr. 1933 Jahresberichte des Geheimen Staatsarchivs, Bd. 34, 1938- [1941], Blatt 345. Zudem sind diese Reposituren in der Übersicht über die Bestände des Geheimen Staatsarchivs zu Berlin-Dahlem. In: Mitteilungen der preußischen Archivverwaltung Heft 24, 1934 nicht aufgelistet. /32/ GStA PK, I. HA Rep. 178 B, Nr. 121 und Akzessions-Journal des Geheimen Staatsarchivs für 1940-1957 (GStA PK, I. HA Rep. 178 B Nr. 2384). /33/ Siehe Kartei des Zentralen Bestandsnachweises aus Merseburg und Übersicht über die Bestände des Geheimen Staatsarchivs in Berlin-Dahlem, Teil II., 1967, S. 112. /34/ Siehe Transportlisten der Rücklagerung (GStA PK, I.HA Rep. 178 C, Nr. 161 (Blätter 7-12)). |