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    Geheimes Staatsarchiv PK
    01 ZENTRALÜBERLIEFERUNG BRANDENBURG-PREUSSENS
    01.01 Verwaltungs- und Justizbehörden bis 1808
    01.01.01 Kammer und Kanzlei
    01.01.02 Alte Reposituren (Pertinenzbestände)
    01.01.03 Kabinett und Kabinettsministerium
    01.01.04 Generaldirektorium und nachgeordnete Behörden
    01.01.04.01 Generaldirektorium
    II. HA, Abt. 1 Generalfinanzdirektorium - 1566 - 1791
    II. HA, Abt. 2 Invaliden- und Invalidenkassensachen - 1704 - 1814, 1817
    II. HA, Abt. 3 Generaldepartement im Generaldirektorium - 1687 - 1811
    II. HA, Abt. 4 Generalkassensachen ('Generalkassendepartement') - 1651 - 1823
    II. HA, Abt. 5 Generalfinanzkontrolle - 1764 - 1811
    II. HA, Abt. 6, I Preußische Direktorialregistratur - (1684 - 1795) 1788 - 1806
    II. HA, Abt. 6, II Preußische Ministerialregistratur - (1533 - 1797) 1791 - 1811
    II. HA, Abt. 7 Ostpreußen und Litthauen - (1531 - 1684) 1644 - 1827
    II. HA, Abt. 8 Herrschaften Serrey und Tauroggen - 1575 - 1806
    II. HA, Abt. 9 Westpreußen und Netzedistrikt - 1699 - 1838

    Vollansicht Bestand

    Archiv Geheimes Staatsarchiv PK
    Gesamtsignatur: II. HA, Abt. 9
    Laufzeit*: 1699 - 1838
    Name*: Westpreußen und Netzedistrikt
    Beschreibung: Vorbemerkung

    Behördengeschichte:

    Die Verwaltung Brandenburg-Preußens im 18. Jahrhundert war seit 1713 zunächst geprägt durch die Reorganisation der Finanz- und inneren Verwaltung unter Friedrich Wilhelm I. mit der Begründung von Generalfinanzdirektorium und Generalkriegskommissariat. Deren Kompetenzstreitigkeiten führten 1723 zur Gründung des Generaldirektoriums ("General-Ober-Finanz-Kriegs- und Domänen-Directorium") als der Zentralbehörde Preußens für die Finanz-, Wirtschafts- und Innenpolitik des Landes im 18. Jahrhundert mit Ausnahme des Justiz- und Kirchenwesens.
    Die neue Behörde, die unter der Präsidentschaft des Königs stand, war zunächst in vier Territorialdepartements mit angegliederten Realressorts sowie einem Justizdepartement[1] für die Verwaltungsgerichtsbarkeit aufgeteilt.
    Im Zuge der Ersten Polnischen Teilung 1772 erlangte Preußen durch den Teilungsvertrag von Petersburg das Ermland, Pogesanien, Pommerellen und den Netzedistrikt. Während das Ermland dem bisherigen Preußen zugeschlagen und das Territorium insgesamt als Provinz Ostpreußen benannt wurde, erhielt das restliche Verwaltungsgebiet die Bezeichnung Provinz Westpreußen mit einer eigenen Kriegs- und Domänenkammer in Marienwerder[2] und der Kriegs- und Domänenkammerkommission bzw. später -deputation zu Bromberg, letztere für den Netzedistrikt[3] zuständig.
    Auf Kreisebene wurde Westpreußen und der Netzedistrikt durch Domänenämter, landrätliche und steuerrätliche Kreise sowie Städte verwaltet.[4]

    Die Zentralverwaltung von Westpreußen und dem Netzedistrikt war zunächst dem König immediat (unmittelbar) unterstellt und wurde 1782 dem Ostpreußischen Departement im Generaldirektorium zugeordnet.[5]
    In Folge der Zweiten Teilung Polens im Jahre 1793 gelangten auch die Städte Danzig und Thorn zu Westpreußen.[6]
    Die Grundsätze für die Verwaltung der neuen Provinz hatte König Friedrich II. in der Kabinettsorder vom 07. Juni 1772 an den Kriegs- und Domänenrat und späteren Oberpräsidenten Johann Friedrich Domhardt (1712 - 1781) festgelegt.[7]
    Im Steuerwesen wurde durch die "Instruction für die Classifications-Commissarien über die neue Contributions-Einrichtung im Ermland, Marienburg, Culmschen Pommerellen und Stücke an der Netze" vom 5. Juni 1772[8] auf dem Land die Kontribution[9] nach dem Muster des ostpreußischen Generalhufenschosses eingeführt. Um eine solche Kontribution erheben zu können, war es aber notwendig, eine genaue Übersicht über Land und Leute zu erhalten. Dazu sollte das gesamte Land vermessen und die Ortschaften sowie die Besitzer der Grundstücke im jeweiligen Amt festgehalten werden. Dafür wurde eine spezielle Klassifikationskommission unter Leitung des Geheimen Finanzrates und Präsidenten der Oberrechnungskammer Johann Rembert Roden eingesetzt. Ihm zur Seite standen Kriegsräte, Landräte, Ingenieure, Kalkulatoren und Feldmesser; insgesamt ca. 70 Personen, die sich drei Monate in Marienwerder auf die Landesaufnahme vorbereiten konnten. Wie die Steuererhebung ablaufen sollte, hatte Friedrich II. in seiner Instruktion bereits vorgegeben. Ferner setzte der König für die Landesaufnahme sehr knappe Fristen: für Ermland sechs Wochen, für Marienburg drei Wochen, für Kulm und Pommerellen je sechs Wochen und für den Netzedistrikt zwei Wochen. Da jedoch erst nach der offiziellen Übergabe am 13. September 1772 der neu hinzugekommenen Gebiete mit der Erhebung begonnen werden konnte, verzögerte sich das Projekt um 16 Wochen und war somit erst Ende April 1773 beendet. Die knappen Zeitvorgaben hatten zur Folge, dass die Arbeiten in Eile und somit oft ungenau durchgeführt werden konnten. Des Weiteren hatten die Kommissare mit Sprachschwierigkeiten und den nicht vertrauten Verhältnissen vor Ort zu kämpfen.[10]
    Die Klassifikationskommission begann ihre Arbeiten in dem Gebiet der Weichsel und hatte nach der Instruktion zur Landesaufnahme folgende Arbeitsgänge festgesetzt: Bodenvermessung, Bestimmung der Bodenqualität, Schätzung des Ertrages unter Berücksichtigung des Absatzmarktes und anderer Einkünfte, Anfertigung eines Protokolls über die wirtschaftlichen, demografischen, sozialen und rechtlichen Verhältnisse des jeweiligen Ortes, Anfertigung von Kopien aller relevanten Dokumente, welche die Besitzverhältnisse, Belastungen u. ä. betrafen, Anfertigung von Tabellen zu den demografischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten, Berechnung des Bruttoeinkommens aufgrund der erhaltenen Angaben und schließlich Einreichung des gewonnenen Klassifikationsmaterials an die Kommission, die danach den zu zahlenden Steuerbetrag festsetzen sollte.
    Der einzelne Kataster[11] sollte aus sieben Teilen bestehen; tatsächlich enthalten nur wenige Kataster alle Bestandteile. Ursache dafür waren wohl die schon genannten Gründe des Zeitmangels und der lokalen Verhältnisse sowie die Arbeitsweise jedes einzelnen Bearbeiters.[12]
    Ferner gab es zwei Fragebögen (Indaganda) mit insgesamt 183 Fragen: Die "Generalia"[13] mit 52 Fragepunkten und die "Spezialia"[14] mit 131 Fragepunkten. Letztere wurden im Laufe der Landvermessung, insbesondere aus Zeitmangel, gekürzt. Inhaltlich werden dort die wirtschaftlichen, sozialen und rechtlichen Verhältnisse erfasst.
    Nicht zu Kontributionszwecken klassifiziert wurden die geistlichen Güter, die nach der Kabinettsorder vom 01. und 02. November 1772 unter die Kammerverwaltung kamen und gleich den Domänen verpachtet wurden. Von der Kontribution ausgenommen waren ferner die königlichen Forsten und die Starosteien, die der König zu künftigen Domänen bestimmt hatte; dies sollte erst nach Beendigung der Landvermessung geschehen.[15]
    Nicht berücksichtigt wurden auch adlige Güter und größere Städte; bei Letzteren wurde die Akzise (Verbrauchsabgabe bzw. -steuer) auf Waren eingeführt.
    Für den Netzedistrikt nennen sich die Akten zur Steuerveranlagung anlässlich der Landesaufnahme von 1772/73 Klassifikationsanschläge und sind augenscheinlich wie die Kontributionskataster aufgebaut.
    Die Stein-Hardenberg´schen Verwaltungsreformen - als Folge der militärischen Niederlage Preußens bei Jena und Auerstedt 1806 sowie dem Frieden von Tilsit 1807 - führten ab 1808 zur Auflösung des Generaldirektoriums und zur Einführung der Ministerialverfassung.[16]

    Bestandsgeschichte:

    Die Aktenüberlieferung des Generaldirektoriums gelangte nach dessen Abwicklung zunächst in das sogenannte "Generaldirektorialarchiv" und ab 1838 in das neugegründete "Geheime Ministerialarchiv", das 1874 mit dem Geheimen Staatsarchiv vereinigt wurde.[17]
    Im Ministerialarchiv fanden seit 1858 erste Ordnungs- und Verzeichnungsarbeiten, aber auch Kassationen[18] an den Akten statt, die nach 1881 im Geheimen Staatsarchiv fortgesetzt wurden.[19] Bis 1907 entstanden einzelne neue Findmittel für einige Territorial- und Sachabteilungen.[20]
    Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Überlieferung des Generaldirektoriums zum Schutz vor Bombenangriffen in den Jahren 1943 bis 1944 in die Bergwerke Staßfurt und Schönebeck ausgelagert. Von dort gelangte sie 1949/50 in das Deutsche Zentralarchiv, Zweigstelle Merseburg und wurde im Zeitraum von 1953 bis 1959 einer Gesamtrevision und Neupaketierung unterzogen.[21]
    In Folge innerarchivischer Bestandsabgrenzungen 1967/68 wurden Akten der Behörden, die im Verlauf der Reorganisation der zentralen preußischen Verwaltungsbehörden fortbestanden beziehungsweise in Nachfolgebehörden[22] aufgingen, ab Stichjahr 1809 ausgesondert und den entsprechenden Überlieferungen zugeordnet. Bandreihen mit einer Laufzeit nach 1809 verblieben in der Regel in der Überlieferung des Generaldirektoriums.[23]
    Die Wiedervereinigung Deutschlands 1990 und die im Einigungsvertrag[24] dokumentierte Zusammenführung der durch die Nachkriegsereignisse getrennten Teile der ehemals staatlichen preußischen Sammlungen führten 1993/94 zur Rückführung der Überlieferung Generaldirektorium in das Geheime Staatsarchiv PK nach Berlin.
    Der in Dahlem verbliebene Restbestand wurde zeitnah in die entsprechenden Abteilungen eingearbeitet.[25]
    Zur besseren Benutzbarkeit der überwiegend noch aus dem 19. bzw. Anfang 20. Jahrhundert stammenden Findbücher wurde als "Wegweiser" im Jahre 2008 die "Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium"[26] publiziert.
    Die vorliegende Überlieferung wurde im Hinblick auf die Onlinestellung im Zeitraum von 2018 bis Anfang 2022 durch eine Angestellte im Schreibdienst retrokonvertiert und zum Teil durch Indizes erschlossen. In Anlehnung an die Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium erfolgte ab 2021 durch die Unterzeichnende die Überarbeitung der Klassifikation sowie der Sachtitel. Dabei wurden nicht mehr gebräuchliche Begriffe im Aktentitel normalisiert, wobei die Anpassung in Klammern gesetzt ist. Hinsichtlich fraglicher Schreibweisen einiger Ortsnamen sowie fehlender Datierungen fand eine Überprüfung anhand der Akten[27] bzw. einschlägiger Ortslexika sowie Onlineportale statt. Anschließend wurden die im "Inventar zur Geschichte der preußischen Bauverwaltung 1723-1848"[28] analytisch erschlossenen Vorgänge bezüglich der Territorialdepartements Westpreußen und Netzedistrikt in die jeweiligen Verzeichnungseinheiten als sogenannte "Enthält-Vermerke" erfasst.[29] Für den geplanten Ausdruck des Findmittels erfolgte gleichzeitig eine Indexierung der in der Erschließung vorkommenden Orte sowie der Personen- und Gewässernamen.

    Verweis auf weitere Bestände des GStA PK:

    - I. HA GR, Rep. 7 B Westpreußen
    - XI. HA, PKD, Plankammer der Regierung zu Danzig
    - XI. HA, PKM - Plankammer der Regierung zu Marienwerder
    - XI. HA, PKB, Plankammer der Regierung zu Bromberg
    - XIV. HA, Rep. 131, Kriegs- und Domänenkammer zu Marienwerder
    - XIV. HA, Rep. 134, Kriegs- und Domänenkammerkommission bzw. Kriegs- und Domänenkammerdeputation zu Bromberg.


    Weiterführende Literatur zur Behördenüberlieferung Generaldirektorium (Auswahl):

    - Aberle, Johanna: Geschichte des Geheimen Ministerialarchivs in Berlin (1838 - 1874). Zum Schicksal der Registraturen des Generaldirektoriums in Preußen nach 1806. Dissertation. Berlin 2001.
    - Kloosterhuis, Jürgen (Herausgeber): Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz. Berlin 1996 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 1).
    - Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9).
    - Kohnke, Meta: Übersicht über die Bestände bzw. Departements des Generaldirektoriums. Merseburg 1992 (Internes Arbeitsmaterial).
    - Kohnke, Meta: Zur Geschichte des Generaldirektoriums 1712/22 - 1808, in: Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz. Hrsg. von Jürgen Kloosterhuis. Berlin 1996 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 1, Seite 47 - Seite 73).
    - Meisner, Heinrich Otto und Winter, Georg: Übersicht über die Bestände des Geheimen Staatsarchivs zu Berlin-Dahlem. II. Hauptabteilung: Generaldirektorium. Leipzig 1935, Seite 1 - Seite 44 (Mitteilungen der Preußischen Archivverwaltung, Heft 25).
    - Neugebauer, Wolfgang: Zur neueren Deutung der preußischen Verwaltung im 17. und 18. Jahrhundert. Eine Studie in vergleichender Sicht, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, Band 26. Berlin 1977, Seite 86 - Seite 128.
    - Ruppel-Kuhfuß, Edith: Das Generaldirektorium unter der Regierung Friedrich Wilhelms II. Würzburg 1937.
    - Schmoller, Gustav u. a. (Bearbeiter): Die Behördenorganisation und die allgemeine Staatsverwaltung Preußens im 18. Jahrhundert, 16 Bände. Berlin u. a. 1894 - 1982 (Acta Borussica, Abt. 1).
    - Straubel, Rolf: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten: 1740 - 1806/15. München 2009.

    Weiterführende Literatur zu Westpreußen und dem Netzedistrikt (Auswahl):

    - Bär, Max: Westpreußen unter Friedrich dem Großen, Band 1 und Band 2. Leipzig 1909 (Publikationen aus den Preußischen Staatsarchiven, Bände 83 und 84, Darstellung und Quellen).
    - Bär, Max: Die Behördenverfassung in Westpreußen seit der Ordenszeit. Mit einem Geleitwort von Bernhart Jähnig (Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V., Nr. 62). Danzig 1912, Nachdruck Hamburg 1989.
    - Bellée-Vogt, Lena: Liste der Kolonisten aus dem Netzedistrikt von 1776 - 1798. Posen 1942.
    - Bliß, Ruth: Zur Überlieferung der Friderizianischen Landesaufnahme für Westpreußen und den Netzedistrikt in den Jahren 1772/73, in: Preußenland, Jahrgang 6 (1968), Nr. 4, Seite 49 - Seite 56.
    - Bömelburg, Hans-Jürgen: Zwischen polnischer Ständegesellschaft und preussischem Obrigkeitsstaat: vom Königlichen Preußen zu Westpreußen (1756 - 1806). München 1995.
    - Boockmann, Hartmut: Deutsche Geschichte im Osten Europas. Ostpreußen und Westpreußen. Berlin 1992.
    - Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen. Zweiter Teil: Topographie von Westpreußen. Nachdruck Hamburg 1991 (Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V. Nr. 7).
    - Hubrich-Mühle, Kornelia: Der Kontributionskataster der Friderizianischen Landesaufnahme Westpreußens und des Netzedistrikts aus dem Jahre 1772/73. Überlieferungsgeschichte und Forschungsstand. Zeitschrift für Ostforschung, Band 39 (1990), Seite 1 - Seite 19.
    - Meyer-Gebel, Marlene: Neue Quellen zur Landesaufnahme in Westpreußen nach 1772, in:
    Preußenland, Jahrgang 30 (1992), Nr. 2, Seite 17 - Seite 22.
    - Miller, Max: Die Auswanderung der Württemberger nach Westpreußen und dem Netzegau 1776 - 1786. Nachdruck Hamburg 1972 (Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V. Nr. 22).
    - Neugebauer, Wolfgang: Adelsständische Tradition und absolutistische Herrschaft. Zur politischen Kultur Westpreußens nach 1772, in: Nordost-Archiv 7 (1997), Seite 629 - Seite 647.
    - Opgenoorth, Ernst: Verfassung, Verwaltung, Recht, Militär in Ost- und Westpreußen, in: Opgenoorth, Ernst: Handbuch der Geschichte Ost- und Westpreußens. Teil II/2: Vom Schwedisch-Polnischen Krieg bis zur Reformzeit 1655 - 1807. Lüneburg 1996, Seite 44 ff. (Einzelschriften der Historischen Kommission für Ost- und Westpreußische Landesforschung, Band 10).
    - Opgenoorth, Ernst: Handbuch der Geschichte Ost- und Westpreußens. Teil II/2: Vom Schwedisch-Polnischen Krieg bis zur Reformzeit 1655 - 1807. Lüneburg 1996 (Einzelschriften der Historischen Kommission für Ost- und Westpreußische Landesforschung, Band 10).
    - Roscius: Westpreussen von 1772 bis 1827: als Nachtrag zu den statistischen Uebersichten in den Ortsverzeichnissen der Marienwerderschen und Danziger Regierungsbezirke. Marienwerder 1828.
    - Roscius: Ueber den Zustand der einzelnen Städte Westpreußens: zugleich als Anhang zu der Schrift: Westpreußen von 1772 bis 1827. Marienwerder 1828.
    - Schuhmacher, Bruno: Geschichte Ost- und Westpreußens. Augsburg 1993.
    - Staszewski, Kurt von, Stein, Robert: Was waren unsere Vorfahren? Amts-, Berufs- und Standesbezeichnungen aus Altpreußen. Zweite ergänzte und erweiterte Auflage. Hamburg 1971 (Sonderschriften des Vereins für Ost- und Westpreußen e. V. Nr. 18).
    - Wojahn, Willi: Der Netzedistrikt und die sozialökonomischen Verhältnisse seiner Bevölkerung um 1773. Münster 1996.



    Formalangaben:

    Zitierweise:
    II. HA Generaldirektorium, Abt. 9 Westpreußen und Netzedistrikt, # Nr. #



    Berlin, 11. Dezember 2023 (Constanze Krause M.A.; Archivamtsrätin)

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    Endnoten:
    [1] Das Departement wurde bei der Zählung außer Acht gelassen und 1739 durch ein Justiziariat ersetzt. Vgl. Kohnke, Meta: Zur Geschichte des Generaldirektoriums 1712/22 - 1808, in: Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz. Hrsg. von Jürgen Kloosterhuis. Berlin 1996, Seite 56. (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 1).
    (2] Die Behörde unterstand anfangs unmittelbar dem König, der den Oberpräsidenten für Ost- und Westpreußen, Johann Friedrich von Domhardt, mit der Einrichtung der Verwaltung beauftragte. Vgl. Bär, Max: Die Behördenverfassung in Westpreußen seit der Ordenszeit. Mit einem Geleitwort von Bernhart Jähnig (Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V., Nr. 62). Danzig 1912, Nachdruck Hamburg 1989, Seite 88 f. sowie "Einrichtung der Kriegs- und Domänenkammer Marienwerder sowie Dienst- und Geschäftsgangsregelungen), 1772 - 1803 (Signatur: II. HA GD, Abt. 9, Bestallungen, Westpreußen Tit. 7 Nr. 1).
    [3] Der Netzedistrikt gehörte anfangs nicht zum Verwaltungsbereich der Kammer, sondern unterstand direkt dem Geheimen Finanzrat von Brenckenhoff. 1774 gründete man für dieses Territorium die Kriegs- und Domänenkammerkommission in Bromberg, abgelöst mit Patent vom 29. Juni 1775 durch die Kriegs- und Domänenkammerdeputation zu Bromberg, die der Kriegs- und Domänenkammer zu Marienwerder unterstellt wurde. Vgl. Opgenoorth, Ernst: Verfassung, Verwaltung, Recht, Militär in Ost- und Westpreußen in: Opgenoorth, Ernst: Handbuch der Geschichte Ost- und Westpreußens. Teil II/2: Vom Schwedisch-Polnischen Krieg bis zur Reformzeit 1655 - 1807. Lüneburg 1996, Seite 44 ff. (Einzelschriften der Historischen Kommission für Ost- und Westpreußische Landesforschung, Band 10).
    [4] Vgl. Toeppen, Max: Historisch-comparative Geographie von Preussen. Nach den Quellen, namentlich auch archivalischen dargestellt. Gotha 1858, Seite 308 ff. sowie Bär, Max: Die Behördenverfassung in Westpreußen seit der Ordenszeit. Mit einem Geleitwort von Bernhart Jähnig (Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V., Nr. 62). Danzig 1912, Nachdruck Hamburg 1989, Seite 54 ff. und Seite 88 ff.
    [5] Vgl. Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008, Seite 85 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9) und "Unterstellung der Provinz Westpreußen unter die Verwaltung des Generaldirektoriums und Zuordnung der Direktion zum 1. Departement. Einsendung von tabellarischen Nachweisen durch die westpreußische Kammer, 1774 - 1801" (Signatur: II. HA GD, Abt. 9, Bestallungen, Westpreußen Tit. 7 Nr. 2).
    6] Vgl. Bär, Max: Die Behördenverfassung in Westpreußen seit der Ordenszeit. Mit einem Geleitwort von Bernhart Jähnig (Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V., Nr. 62). Danzig 1912, Nachdruck Hamburg 1989, Seite 124 ff.
    [7] Vgl. Schumacher, Bruno: Geschichte Ost- und Westpreußens. Augsburg. 1994, Seite 217.
    [8] GStA PK, II. HA GD, Abt. 9, Polizeiverwaltung Tit. 84 Nr. 5, Seite 6 - Seite 10.; abgedruckt: Leman: Provinzialrecht der Provinz Westpreußen, Band 2. Leipzig 1832, Seite 137 - Seite 141.
    [9] Die Kontribution ist eine direkte Steuer der landwirtschaftlichen Betriebe, die vom Reinertrag erhoben wurde. Der Reinertrag setzte sich aus dem sogenannten Körnerreinertrag und den Nebeneinnahmen aus der Nutzung der Gärten, Wiesen, Wälder, Gewässer, des Viehstandes und der industriellen Anlagen zusammen. Vgl. ausführlicher bei: Hubrich-Mühle, Kornelia: Der Kontributionskataster der Friderizianischen Landesaufnahme Westpreußens und des Netzedistrikts aus dem Jahre 1772/1773. Überlieferungsgeschichte und Forschungsstand, in: Zeitschrift für Ostforschung 39, 1990, Seite 1 - Seite 19.
    [10] Ebenda, Seite 5.
    [11] Im Allgemeinen enthalten die Kataster das Dorfprotokoll mit der Aufzeichnung der Ortslage sowie Angaben zur Güte der Grundstücke. In den Einwohnertabellen sind die Namen der Besitzer sowie die Ausstattung der Haushalte, der Besitz an Äckern, Wiesen und Wäldern, die Gesamthufenzahl sowie Aussaaten, Viehbestände, Zinsen, Zehnt und Dienste, die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen z. T. mit gesonderter Erfassung der Kinder über/unter 12 Jahre (Ausnahme im Amt Deutsch Krone; dort über bzw. unter neun Jahren) sowie der Knechte und Mägde vermerkt; die Kategorien sind nicht immer einheitlich. Hierbei handelt es sich um "Grundstücksverzeichnisse" ohne weitere Angaben von persönlichen Daten zu den Personen (z. B. Geburt, Alter, Familienstand oder deren Herkunft bzw. Verbleib bei einem eventuellen Weggang und keine Angaben zu Familienangelegenheiten wie etwa Pacht, Kauf und Verkauf von Land. Vgl. Bliß, Ruth: Zur Überlieferung der Friderizianischen Landesaufnahme für Westpreußen und den Netzedistrikt in den Jahren 1772/73; in: Preußenland, Jahrgang 6 (1968) Nr. 4, Seite 50.
    [12] Vgl. Anmerkung 9, Seite 6.
    [13] Zu den "Generalia" gehörten u. a. Fragen nach Namen, Gründung, Lage und Begrenzung des Ortes, Namen, Religion und Nationalität der Besitzer und ihrer etwa vorhandenen Privilegien, nach Vorwerken, kirchlichem Besitz, wüsten Stellen, anteilmäßiger Aufgliederung der Einwohner gemäß Stellung und Beruf mit Angabe der Hufenzahl, nach Viehbestand, Vermessungen, kirchlichen und Patronatsverhältnissen. Vgl. Anmerkung 9, Seite 7.
    [14] In den "Spezialia" wurden Fragen nach der Landwirtschaft, wie beispielsweise nach der Beschaffenheit der Äcker, Aussaat und Ernteerträgen, die Art der Bewirtschaftung, nach Wiesen und ihrem Heuertrag, Überschwemmungen, Wald- und Holznutzung, Brau-, Brennerei- und Schankgerechtigkeit, nach Seen, Fischereien, Mühlen usw. abgefragt. Vgl. Anmerkung 9, Seite 7.
    [15] Vgl. Meyer-Gebel, Marlene: Neue Quellen zur Landesaufnahme in Westpreußen nach 1772, in: Preußenland, Jahrgang 30 (1992), Nr. 2, Seite 18.
    [16] Vgl. "Publikandum, betreffend die veränderte Verfassung der obersten Staatsbehörden der Preußischen Monarchie, in Beziehung auf die innere Landes- und Finanzverwaltung, 16. Dezember 1808", in: Gesetzsammlung für die Königlich-Preußischen Staaten. Berlin 1808, Seite 361 - Seite 373 sowie "Verordnung über die veränderte Verfassung aller obersten Staatsbehörden in der Preußischen Monarchie, 27. Oktober 1810", in: Gesetzsammlung für die Königlich-Preußischen Staaten. Berlin 1810, Seite 3 - Seite 23.
    [17] Vgl. Meisner, Heinrich Otto und Winter, Georg: Übersicht über die Bestände des Geheimen Staatsarchivs zu Berlin-Dahlem. II. Hauptabteilung: Generaldirektorium. Leipzig 1935, Seite 4 (Mitteilungen der Preußischen Archivverwaltung, Heft 25).
    [18] Vgl. Umfangs- und Kassations-Übersicht, in: Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008, Seite 310 - Seite 311 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9).
    [19] Abteilungen Neuostpreußen, Oberbaudepartement und Oberbaudeputation, Ostfriesland, Neumark, Pommern, Ostpreußen, Salzsachen, Kommerzien, Generalakzise- und Zolldepartement, Bergwerks- und Hüttendepartement. Vgl. Aberle, Johanna: Geschichte des Geheimen Ministerialarchivs in Berlin (1838 - 1874) Zum Schicksal der Registraturen des Generaldirektoriums in Preußen nach 1806. Berlin 2001, Seite 233 ff.; Monatskonferenzen im Geheimen Staatsarchiv, Band 1 - Band 4, 1881 - 1912 (Signaturen: GStA PK, I. HA Rep. 178 Generaldirektion der Staatsarchive, Nr. 1994 - Nr. 1997).
    [20] Vgl. Merkmale der Überlieferungsbildung, in: Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008, Seite XXIV - Seite XXVI (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9).
    [21] Vgl. Kohnke, Meta: Übersicht über die Bestände bzw. Departements des Generaldirektoriums. Merseburg 1992, Seite 2 (Internes Arbeitsmaterial).
    [22] Kultusministerium, Innenministerium, Ministerium für Handel und Gewerbe, Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung, Finanzministerium.
    [23] Vgl. Kohnke, Meta: Übersicht über die Bestände bzw. Departements des Generaldirektoriums. Merseburg 1992, Seite II (Internes Arbeitsmaterial).
    [24] Artikel 35 Kultur, Absatz 5.
    [25] 38 Verzeichnungseinheiten, bestehend aus Restakten und Akzessionen aus dem Zeitraum von 1980 - 1988. Darunter befand sich eine Verzeichnungseinheit bezüglich der vorliegenden Überlieferung, vgl. GStA PK, Altfindmittel, Nr. 1148.
    [26] Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9) und als Download unter https://gsta.preussischer-kulturbesitz.de/fileadmin/user_upload_gsta/02_Content/Texte/01_Recherche/inventare_bestandsgruppen_analyse_generaldirektorium.pdf; zuletzt aufgerufen am 29.11.2023.
    [27] Bei der Überprüfung wurde auch festgestellt, dass es sich bei den Archivalien, denen im Aktentitel der Vermerk "Notiz" beigefügt ist, lediglich um leere Aktendeckel handelt. Sofern bei den dort aufgeführten Aktenverweisen die entsprechenden Aktenbände ermittelt werden konnten, wurde die entsprechende Bestellsignatur im Feld "Verweis" mit aufgenommen.
    [28] Vgl. Inventar zur Geschichte der preußischen Bauverwaltung 1723-1848, bearbeitet von Christiane Brandt-Salloum, Ralph Jaeckel, Constanze Krause, Oliver Sander, Reinhart Strecke, Michaela Utpatel und Stephan Waldhoff. Redaktion: Reinhart Strecke. 2 Bände (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz; Arbeitsberichte, Nr. 7).
    [29] Das Bauinventar beinhaltet 37 Verzeichnungseinheiten zu Westpreußen und dem Netzedistrikt.
    Umfang (lfm): 179 lfm (18.713 VE)
    Findhilfsmittel: Datenbank; Findbücher, 9 Bde; Ortsindex zu den Kontributionskatastern und Klassifikationsanschlägen, 1 Bd.; Personenindex der Kolonisten (Kartei, nur für Buchstaben K - Z)
    Archiv: Geheimes Staatsarchiv PK
    II. HA, Abt. 10 Südpreußen - 1782 - 1814
    II. HA, Abt. 11 Neuostpreußen - 1793 - 1808
    II. HA, Abt. 12 Pommern - (1441) 1551 - 1812
    II. HA, Abt. 13 Neumark - 1350, 1411 - 1551, 1561 - 1822
    II. HA, Abt. 13 a v. Brenkenhoffsche und Schützsche Meliorations- und Pensionssachen in Pommern und der Neumark - 1754 - 1806
    II. HA, Abt. 13 b v. Brenkenhoffsche Meliorations- und Pensionssachen im Netzedistrikt - 1774 - 1775
    II. HA, Abt. 14 Kurmark - (1414, 1556 - 1593) 1538 - 1810
    II. HA, Abt. 15 Magdeburg - (1288, 1567) 1601 - 1808
    II. HA, Abt. 16 Halberstadt - 1613 - 1806
    II. HA, Abt. 17 Minden und Ravensberg - (1302, 1424 - 1579) 1650 - 1806
    II. HA, Abt. 18 Kleve - (1540 - 1609) 1640 - 1808
    II. HA, Abt. 19 Mark - 1682 - 1809
    II. HA, Abt. 20 Tecklenburg und Lingen - 1697 - 1806
    II. HA, Abt. 21 Ostfriesland - 1707 - 1807
    II. HA, Abt. 22 Moers, Geldern, Kreuznachsche Güter, Holländische Güter, Neuchâtel, Hannover - (1466) 1663, 1703 - 1806
    II. HA, Abt. 23 Münzdepartement - 1625 - 1808
    II. HA, Abt. 24 Generalakzise- und Zolldepartement - (1539, 1565) 1602 - 1818
    II. HA, Abt. 25 Fabrikendepartement im Generaldirektorium - 1717 - 1818
    II. HA, Abt. 26 Manufaktur- und Kommerzkollegium (Fabriken- und Kommerzkollegium) - 1737 - 1809
    II. HA, Abt. 27 Technische Deputation - 1782 - 1811
    II. HA, Abt. 28 Seidenbausachen - 1740 - 1809
    II. HA, Abt. 29 Tabaksachen - 1681 - 1723, 1761 - 1800
    II. HA, Abt. 30, I Oberbaudepartement - 1720 - 1841
    II. HA, Abt. 30, II Bauakademische Deputation bzw. (seit 1804) Akademische Oberbaudeputation - 1799 - 1809
    II. HA, Abt. 31 Berg- und Hüttendepartement - 1745 - 1822
    II. HA, Abt. 32 Salzdepartment und Generalsalzadministration - (1690, 1692) 1708 - 1810
    II. HA, Abt. 33 Forstdepartement - (1452, 1460) 1502 - 1811
    II. HA, Abt. 34 Militärdepartement - 1689 - 1809
    II. HA, Abt. 35 Ost- und Westpreußisches Magazindepartement - 1790 - 1807
    II. HA, Abt. 36 Fränkisches Ministerium bzw. Departement - (1491) 1731 - 1807
    01.01.04.02 Nachgeordnete Behörden des Generaldirektoriums
    01.01.05 Französisches Koloniedepartement
    01.01.06 Pfälzer Koloniedepartement
    01.01.08 Sonstige Kultusbehörden
    01.01.09 Sonstige Justizbehörden
    01.02 Sonderbehörden der Napoleonischen Zeit 1806-1815
    01.03 Oberste Organe, Ministerien und andere Zentralbehörden ab 1808
    01.04 Parlamente
    01.05 Preußische Armee bis 1866
    02 HAUS UND HOF DER HOHENZOLLERN
    03 STIFTUNG PREUSSISCHER KULTURBESITZ
    04 TERRITORIALÜBERLIEFERUNGEN, PROVINZIAL- UND LOKALBEHÖRDEN
    05 AUSSERPREUSSISCHE STAATLICHE ÜBERLIEFERUNG
    06 NICHTSTAATLICHE ÜBERLIEFERUNG
    07 SAMMLUNGEN
    Zentralarchiv der SMB